Motorblock kleben statt
schweißen |
Servus Stefan, hier ein kleiner Tip bei der Behebung von Frostschäden wie ich Ihn selbst bei der Restaurierung meines R16A vorfand. Der Riß war notdürftig geflickt mit Dichtung und aufgeschraubter Blechplatte und im fahrfertigen Urzustand nicht sichtbar. Diese Flickschusterei war sogar dicht bei meiner 300km Überführung auf der eigenen Achse. Beholfen habe ich mir nicht durch Schweißen (Graugußschweißen bedarf Profierfahrung bzgl. spannungsfreiem Schweißen, Vorwärmen usw.) sondern durch Kleben. Der Riß wurde V-förmig eingeflext und Anfang und Ende mit kleinen Bohrungen gegen weiterreißen versehen. Danach wurde ein hitzebeständiger Metallklebstoff der Marke Gussolit aus Stuttgart(evtl. DEVCON/Kiel im hohen Norden kann hier auch aushelfen) mittels spachteln eingesetzt. Diese Angelegenheit hält bombenfest und ist seit Jahren dicht. Vielleicht sieht man sich mal persönlich im hohen Norden zusammen mit HANOMAG Achse, Kind und Kegel auf dem Weg dorthin selbstverständlich mit Zwischenstation bei der Hannoverschen-Maschinenbau-Aktiengesellschaft. Gruß Dieter Gnannt |